Samstag, 19. April 2014

Jeff Bridges – Je reifer desto besser!


Auch bei Männermodels zeichnet sich ein neuer Trend ab.  So fiel die Wahl für die Herrenkollektion 2013/2014 des deutschen Labels Marc O’Polo auf den kernigen, 64-jährigen Hollywood-Star Jeff Bridges.  Überzeugend an Jeff Bridges ist, dass er persönlich kein Problem mit dem Altern hat – ganz im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen.

“Wenn du älter wirst, setzt eine Art umgekehrte Eitelkeit ein, bei der du einfach dein Alter wirken lässt und dich nicht darum kümmerst”, erzählte Bridges unlängst in einem Interview. Und genauso kommt er auf den Anzeigen und Plakaten von Marc O’Polo rüber. 

"Follow your Nature" lautet das Motto von und genau dafür steht Bridges. Seine etwas bärbeißige und Haudegen-haftige Art erinnern auf den Aufnahmen von Starfotograf Mario Sorrenti stark an Bridges` Rolle im Western "True Grit".

Privat ist Bridges überzeugter Buddhist, er engagiert sich für Kinder in Not und ist bis heute als entspannter "Dude" ("The Big Lebowski") bekannt.

Seine Filmkarriere ist in den letzten Jahren auch nochmals kräftig angezogen. Legendär war er in dem oskarprämierten Film „Crazy Heart“ als alternder Country-Music Sänger.  


                                               Foto: Marc O'Polo


Samstag, 12. April 2014

Eveline Hall - 68 Jahre und eines der gefragtesten deutschen Models


Ich habe Eveline Hall erstmals auf SWR im Nachtcafe bei Wieland Backes gesehen und war auf Anhieb von ihr angetan und  begeistert.  Frau Hall kommt sehr menschlich und authentisch rüber. Mir hat sie immer schon gefallen. Nach der Talk-Show bewundere Eveline Hall jetzt noch mehr als vorher. Hut ab vor so viel Ehrlichkeit und Humor..

Eine Frau muss dem Alter die schönen Seiten abgewinnen und positive Träume und Gedanken haben.  Eveline Hall ist eine Frau die das umsetzt. Ein starker Charakter und eiserne Disziplin haben sie gestärkt durchs Leben gehen lassen und ihr vor 3 Jahren zu einer Modelkarriere der  "alterslosen Frau" verholfen. Ein wunderschönes zartes Gesicht, ein ebenso zarter Körper stimmen im Einklang zu Haarfarbe und Teint und strahlen die Schönheit einer reifen Frau aus. Eveline Hall ist eine lebensbejahende Frau ohne Alter.

Sie war Primaballerina in Hamburg an der Staatsoper, Schauspielerin am Hamburger Thalia-Theater und Show-Tänzerin in Las Vegas.

Ein Lebensmotto von ihr "loslassen, was nicht mehr passt" ist auch ein Loslassen der vergangenen Jugend. Zu schön, nicht dem aberwitzigen Jugendwahn älterer Frauen verfallen zu sein!

Eveline Hall, die selbst mit ihrer 92jährigen Mutter immer noch ein Trainingsprogramm unternimmt, ist eine Frau die zu sich steht und weiß was sie will.

Eveline Hall wurde 1945 in Berlin geboren, aufgewachsen ist sie in Hamburg. Sie hat künstlerische Gene im Blut,  ihre Mutter war Tänzerin, ihr Vater war der Schauspieler Kurt Klopsch. Heute arbeitet sie als Model mit den gefragtesten Fotografen zusammen und läuft auf Modeschauen für namhafte Designer wie u.a. Michael Michalsky.  




                                                 Bildquelle: WENN




Dienstag, 8. April 2014

60-Jährige oft fitter als junge Erwachsene

Kürzlich bin ich auf einen spannenden, wenn auch etwas älteren Artikel aus der "Welt" gestoßen. Der Artikel beschreibt einen erschreckender Mangel an Fitness bei jungen Erwachsene in Deutschland. Sie machen zu schnell schlapp. Sport und gesunde Ernährung stehen of nicht auf der Agenda. Die Mehrzahl der 18- bis 25-Jährigen kann weder mit Schülern noch mit 50- bis 60-Jährigen mithalten.

Nachfolgend ein kurzer Auszug aus dem "Welt" Artikel: 

Viele junge Erwachsene sind einer neuen Studie zufolge nicht in Form. Die Mehrzahl der 18- bis 25-jährigen Deutschen weist demnach mindestens einen der Risikofaktoren Übergewicht, Rauchen oder Bewegungsmangel auf.
Häufig seien 50- bis 60-Jährige fitter als diese jungen Männer und Frauen, sagte Alexander Sievert, einer der Autoren der Studie von der Deutschen Sporthochschule Köln.
Für die Untersuchung, die auch im Deutschen Ärzteblatt veröffentlicht wurde, wurden Daten von 8000 Personen im Alter von 10 bis 25 Jahren ausgewertet. Nur bei einer Minderheit der erwachsenen Studienteilnehmer – gut 28 Prozent der Männer und gut 35 Prozent der Frauen – liegt demnach kein Risikofaktor vor.

Junge Erwachsene werden abgehängt

Das Problem dabei sei, dass schon bei nur einem Risikofaktor die körperliche Leistungsfähigkeit deutlich eingeschränkt sei, sagte Sievert. Die jungen Erwachsenen könnten beim 1000-Meter-Lauf oft nicht mehr mit Schülern mithalten, obwohl der Höhepunkt der körperlichen Leistungsfähigkeit eigentlich erst zwischen dem 25. und 35. Lebensjahr erreicht werde.

Wer schneller geht, lebt womöglich länger

In einer älteren Untersuchung waren Forscher an der Sporthochschule Köln zu dem Ergebnis gekommen, dass die Lebensweise einen stärkeren Einfluss auf Gesundheit und Leistung hat als das biologische Alter: Eine inaktive Lebensweise sei demnach der Hauptgrund für Leistungseinbußen. In der Langzeitstudie hatten die Forscher die Laufleistungen von einer halben Million Langstreckenläufern im Alter zwischen 20 und 80 Jahren analysiert. Den Daten zufolge war etwa ein Viertel der 60- bis 70-jährigen Seniorensportler sogar schneller als die Hälfte der 20- bis 50-Jährigen.

Regelmäßiger Sport macht fitter und schlauer

Erst kürzlich zeigte eine weiterer Studie aus Kanada, dass regelmäßiges Training nicht nur fitter, sondern auch schlauer macht. Für die Untersuchung absolvierten übergewichtige, zuvor eher unsportliche Erwachsene zwei Mal wöchentlich ein intensives Intervalltraining.
Wie erwartet hatte sich ihre Kondition nach vier Monaten deutlich verbessert. Die Probanden schnitten aber auch in Tests ihrer geistigen Leistungsfähigkeit deutlich besser ab als vorher. Ursache dieser Steigerung sei eine bessere Durchblutung des Gehirns durch den Sport, berichteten die Forscher.

Durchblutungsstörungen des Gehirns entgegenwirken

Vor allem bei Menschen im mittleren Alter könne intensives körperliches Training dazu beitragen, den normalen, altersbedingten Abbau der geistigen Leistungsfähigkeit zu verlangsamen oder sogar zu stoppen. Zudem könne Sport Durchblutungsstörungen des Gehirns entgegenwirken, wie sie beispielsweise bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen auftreten können. Den Forschern zufolge machen 150 Minuten intensives Training pro Woche einen großen Unterschied. Selbst, wenn man nur jeden Tag zehn Minuten trainiere, könne dies schon Gesundheit und Lebensqualität deutlich verbessern.



                                         Quelle: "Welt"  Foto: pa